Ich bin 2 Monate und einen Tag alt.
Im Auto darf ich vorne sitzen. Zwar verkehrt aber vorne ist vorne. Und ich weiß, wie toll das ist, denn am Anfang bin ich hinten gesessen. Da sind wir dann immer wieder und dauernd stehen geblieben und Mama hat sich mit einem sehr schweren Verbieger zu mir nach hinten gebeugt und geschaut, wie’s mir geht. Ob ich schlafe oder wach bin – und vor allem, ob ich noch atme. Das war ihr dann zu kompliziert. Dieses dauernde Stehenbleiben statt Fahren hat die Wege ganz schön lang gemacht. Und darum sitze ich jetzt vorne. Mama hat mir erklärt, dass sie deshalb ein schlechtes Gewissen hat, denn auf der Rückbank wäre es sicherer für mich. Aber wenn sie während der Fahrt Verrenkungen macht, um meinen Herzschlag zu hören, ist es das keineswegs. Das haben die Unfallwissenschaftler halt nicht mit bedacht: Wie nervös es eine Mama macht, wenn sie ihr Kind nicht spüren kann, ist eine unberechenbare Gefahr im Straßenverkehr.
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