Ich bin 6 Monate und 18 Tage alt.
Ich hab schon gehört, manch einer braucht einen Polster zum Schlafen – ich nicht. Ich brauch Mamas Busen. Und gar nicht so sehr zum Draufliegen mehr zum Darübereinschlafen. Wenn mich vormittags die Müdigkeit übermannt, fang ich mal zu mauzen an. Sicherheitshalber. Dann probiert Mama dieses und jenes: Sie stellt sich mit mir vor den Spiegel und das finde ich super. Aber nicht auf Dauer. Sie singt mir was vor und das finde ich super. Aber nicht auf Dauer. Sie nimmt mich auf den Arm, singt mir dabei was vor und tanzt mit mir. Finde ich super. Aber nicht auf Dauer. Auf Dauer hilft einfach nur der Busen. Irgendwann sieht sie das dann auch ein und lässt mich ein paar Schluckerl machen. Ich schlaf so schnell so schön ein, dass kann sich ein Erwachsener gar nicht vorstellen. Und am Busen will ich dann bitteschön auch zum Schlafen bleiben. Woanders hinlegen spielt’s da nicht. Denn nirgendwo schläft sich’s so gut – auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, aber es ist so – wie am Busen.
Ein schönes Geschenk für alle Mamas: alle Tagebucheinträge des ersten Jahres gesammelt in einem Buch:
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