Die stolzeste Frau der Welt.

Ich bin 8 Monate alt.


Das ist meine Mama – hoch erhobenen Hauptes schreitet sie durch die Leute und ist stolz wie nie, sagt sie. Und woran liegt’s? Na an mir natürlich. Wer sonst kann für so viel Freude wie ich, die Schnuffmaus, sorgen? Nämlich sogar dort, wo man gar nicht damit gerechnet hat, im Urlaub nämlich. Es ist so, sagt Mama: Früher, wenn sie nur mit Papa auf Urlaub war, da hat sie Leute, die mit so einem Zwuck wie mir unterwegs waren, immer bedauert. Das kann doch kein Urlaub sein, hat sie gedacht. Nun und heute, wenn sie im Hotel zum Frühstücksbuffet geht, begleitet von Ohs und Ahs und lächelnden Gesichtern, wenn sich spontan ein Spalier aus Winkehänden bildet, die mich alle begrüßen wollen, dann ist sie stolzeste Frau der Welt. Weil sie eben die obersüßeste Chefzwuckin am Arm hat. Und es ist vergessen, was sie mal gedacht hat.

Natürlich sagt sie, hätte sie mal gerne einen Tag ganz für sich, aber nicht das ganze Leben.

 

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Die Premiere von: ÜBER DEN WOLKEN …

Ich bin 7 Monate und 27 Tage alt.


…. muss der Busen wohl grenzenlos sein.
Zum Start wie zur Landung gibt es,
Muttermilch reichlich für mich …

Buggy-Check-in-Tag

Ja, was soll ich sagen, ganz unaufgeregt war’s, das erste Mal Fliegen. Die Leute haben mich zwar ein bisserl skeptisch – fast ängstlich – angeschaut. So als ob ich jeden Moment losbrüllen und ihnen den Urlaubsstart verderben könnte – hab ich aber gar nicht. Nur zwischendurch ein bissi gequengelt hab ich. Ist aber auch blöd dieses lange Sitzen, wenn man mittlerweile schnell wie ein Pfitschipfeil übers Parkett flitzen kann.

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Aufs Frittierte!

Ich bin 7 Monate und 24 Tage alt.


Ich darf jetzt immer öfter mal probieren, was Mama und Papa am Teller haben. Obwohl das total verboten ist! Auf den ganzen schlauen Internetseiten steht, dass Babys gar nicht essen dürfen, wovon ich schon gekostet habe. Aber Mama sagt, es ist ok. Sie gibt mir ja schließlich nicht viel davon und die liebe Muttermilch, auf die ich noch immer nicht verzichten will, hilft mir, das alles ganz gut zu verdauen. Und so hab ich schon Eis, Joghurt, Erdbeeren, Brot in 3 Sorten und auch schon mit Rama, Kakao, Kaiserschmarrn, Erbsensuppe, Croissant und Achtung! Frittiertes! probiert. Ja, eine Krokette hab ich gekostet. Bzw. gegessen hab ich sie, muss man sagen. Denn nachdem ich sie probiert hatte, war nichts mehr von ihr da. Alles verputzt! Da hat sie geschaut die Mama. Dabei müsste sie das verstehen – ihr haben sie so geschmeckt, sie hat gleich 5 gegessen!

 

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Mama hat Zähneweh.

Ich bin 7 Monate und 21 Tage alt.


Also weh tun ihr meine Zähne auf ihrem Busen. Aber was soll ich denn machen? Jetzt sind sie nun mal da die oberen Schneider und rasiermesserscharf, so frisch geschlüft. Die unteren zwei machen nix, weil da hab ich meine Zunge beim Saugen drüber, aber die oberen …

Jetzt meint sie, wir werden demnächst mal wieder ein Flascherl probieren. Bääähhh!

 

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Wieso geht das nicht?!?!

Ich bin 7 Monate und 17 Tage alt.


Jetzt kann ich also aufstehen. Aber mehr geht nicht, sapperlot! Wenn ich mich dann endlich hochgezogen habe – in der Gehschule, an den Küchenladen, an Mamas Hosenbeinen – kann ich nicht mehr vor und nicht zurück, nicht rauf und nicht runter, nicht hin und nicht her. Zum Schreien ist das. Jawoll! Und genau das mache ich dann auch – schreien. Weil’s doch so zum Ärgern ist. Mama ist zwar da und zeigt mir, was ich machen könnte, wie ich wieder zurück könnte, mich hinsetzen könnte, tun könnte. Aber die tut sich leicht. Die rennt vor mir in der Gegend rum und hin und her und hat doch gar keine Ahnung, wie’s ist, nicht zu können, wie man will. Noch nicht zu können. Und so lange ich noch nicht kann, schreie ich eben. Das kann ich nämlich. Sehr gut sogar.

 

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Man kann mir auf den neuen Zahn fühlen.

Ich bin 7 Monate und 13 Tage alt.


Bald können sie mich nicht mehr Hamster nennen. Oder Hase, Kaninchen, Frau Doppelpack und Zweireiher. Die Tage dieser Kosenamen, sollten es denn überhaupt welche sein, sind gezählt. Ich hab jetzt nämlich neben meinen beiden schon sehr großen Hauern im Unterkiefer endlich auch einen Schneidezahn in der oberen Reihe in Aussicht. Weil, ok, viel sehen tut man von ihm noch nicht, aber das wird schon noch werden. Ich hoffe nur, sein linkes Pendant kommt auch bald nach, denn wenn ich obenrum unsymmetrisch einzahnig bleibe, öffnet das wohl Tür und Tor und die Münder für neue „Kosenamen“.

 

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Get up, stand up!

Ich bin 7 Monate und 10 Tage alt.


Ha! Jetzt schaffe ich es nicht nur, von den Knien aufwärts senkrecht zu sein, sondern schon ab den Füßen. Irre das Gefühl, sich in den Stand hochzuziehen! Das wollte ich gleich abfeiern und hab die Hände in die Höhe gerissen, um mir zur Feier des Moments Mamas Müsliteller vom Tisch zu schnappen – das hätte mal ein vitales Bodenfeuerwerk gegeben! Aber wie gesagt – hätte. Mama hat gemeint, es ist keine gute Idee, wenn ich gleich freihändig und so. Sie sagt, ich soll mich gut am Gehschulegeländer festhalten und mal schauen, dass ich halbwegs Sicherheit bekomme, das mit dem Wieder-hinsetzen hinkriege und überhaupt und blabla, weil sie kann nicht immer in der Nähe sein und mich auffangen. Häh!? Ich versteh nur Bahnhof. Wie?! Sie kann nicht immer in meiner Nähe sein?! Ich kann jetzt sowieso nicht zuhören: Ich hab mich in den Stand gezogen!

 

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Aufgekniet statt aufgestanden.

Ich bin 7 Monate und 8 Tage alt.


Jupp, genau das hab ich heute Morgen gemacht: statt aufgestanden bin ich aufgekniet – und zwar in der Gehschule, die eignet sich hervorragend dafür. Mama war so baff, dass sie mich gar nicht auffangen konnte, als ich dann irgendwie keine Kraft mehr hatte, mich zu halten und einen rückwärtigen Purzelbaum gemacht hab. Aua!

 

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Für mich bitte keinen Fenchel.

Ich bin 7 Monate und 5 Tage alt.


Dem ist nichts hinzuzufügen.

 

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Schlechte Koordination oder schlechtes Timing?

Ich bin 7 Monate und einen Tag alt.


Das ist eine Streitfrage zwischen Mama und mir. Ich sage, es liegt an ihrem schlechten Timing, dass die Spülertür genau dann offen ist, wenn ich vorbeirobbe und ich mir dann daran den Kopf stoße. Und es ist schlechtes Timing, dass der Regalboden genau dann dort ist, wo er ist, wenn ich meinen Kopf hebe. Die Mama ist eine Superheldin, die könnte das Regal, das über die ganze Wand geht, sicher ganz easy-cheesy im richtigen Moment schnell umbauen, so dass dort, wo man ihn nicht braucht, kein Regalboden ist. Mein ich. Mama meint, meine Koordination ist noch nicht so gut und ich soll ein bissi schauen, wo ich hinrobbe. Wie soll denn das überhaupt gehen? Ich bin doch voll und ganz mit Robben beschäftigt, schauen muss da wer anderer – Mama nämlich auf ihr Timing.

 

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