Ich erkenne jetzt den Vorteil des aufrechten Ganges.

Ich bin 12 Monate und 29 Tage alt.


Ja, ich habe ich mich jetzt doch dafür entschieden zu gehen. Ist irgendwie praktischer.

Ich habe lange hin und her überlegt, ein paar wenige Schritte nach vor und mehr Krabbelmoves zurück gemacht. Ich habe mich an Möbeln entlang gehangelt, dann auch an der Wand. Ich bin viel an Mamas Hand gelaufen – und das war so ein Punkt, der mich langsam zum Umdenken gebracht hat. Ich hab ihr immer genau gezeigt, wann ich ihre Hand brauche. Deutlich hab ich meine Hand in die Richtung gestreckt, in die ich marschieren möchte und in der ich also auch die ihre haben möchte. Aber manchmal hat Mama einfach verweigert! Meine Mutter hat mir ihre Hand nicht gegeben! „Du kannst sehr gut krabbeln, Maus,“ hat sie gesagt, „und wenn du gehen willst, dann geh‘.“ Pah, die redet leicht.

Aber ich hab’s dann doch mal probiert: Knapp vor meinem 1. Geburtstag bin ich aufgestanden und ein paar Schritte gegangen. Ja, ging, aber nicht so gut wie ich wollte. Drum hab ich das mit dem Freigehen doch wieder gelassen und weiter geübt – an den oben erwähnten Gehhilfen und immer zu habenden Händen. Das sind die von den Omas und von Opa. Die waren eindeutig spendabler, muss ich sagen, als meine Mutter. Ein Wink reichte und mir wurde eine Hand gereicht, liebe Mama – nur, um das noch mal hier zu verdeutlichen.

Die Entscheidung, dass es auch alleine gehen muss, habe ich Anfang letzter Woche getroffen, fast einen Monat nach meinem 1. Geburtstag. Es ist einfach zu unpraktisch beim Krabbeln einen Ball zu transportieren. Oder beim aufrecht auf den Knien Rutschen. Das ist so mühsam, dass man schon nach 3 Mal Rutschen auf den Knien ein unbändiges Bedürfnis bekommt, laut zu schreien. Beim Gehen hingegen ist das nicht so. Da möchte ich lachen und juchazen und winken. Was ich auch tue. Manchmal alles drei auf ein Mal. Und es ist echt schön, Papa in die Arme zu laufen, wenn er zur Tür reingeht. Der freut sich immer so, wenn er nach Hause kommt.

 

 

 

Ich sag Baba.

Ich bin 12 Monate und 26 Tage alt.


Keine Angst, ich sag nicht jetzt und hier Baba. Nur überall sonst. Baba-sagen finde ich momentan nämlich wahnsinnig gut. Dazu öffne und schließe ich meine Hand, die dabei aber meist mir und nicht der zu verabschiedenden Person oder dem Gegenstand zugewandt ist. Einfach faszinierend, wie meine Hand da tut, was sie macht! Außerdem sage ich zur Untermauerung der Handbewegung ohnehin Baba. Einige Male. Manchmal auch öfter. Und zwar sage ich das zu Omas und Opas, Tanten und Cousinen, Freundinnen von Mama und auch zum Briefträger – wenn er wieder auf dem Weg in sein Auto ist. Mama sagt, ich bin ein freundliches Kind – vielleicht, weil ich auch Dinge und Orte verabschiede: Zum Radio sage ich Baba, wenn ich es ausschalte, gleich nachdem ich es eingeschalten habe. Schließlich geht die Musik weg, wenn der Radio nicht an ist. Genau so wie das Klopapier in der Toilette weggeht – und ich finde, das hat auch einen Abschiedsgruß verdient. Ebenso wie das Zimmer, das ich verlasse, der Keks, der in einer Lade verschwindet und der Supermarkt-Gang, aus dem Mama mich im Einkaufswagerl schiebt. Zur Fernseherfernbedienung, die gerade noch da war und es plötzlich nicht mehr ist, sag ich nicht Baba. Da sagt Mama, dass die Baba-gegangen ist. Was weiß ich, warum, wenn ich doch gerade alle-alle Knöpfe, die da drauf sind, drücken wollte. Hmpf!

Als Nachspeise bitte Feuchttücher.

Ich bin 12 Monate und 23 Tage alt.


Nach dem Essen meint Mama immer, sie muss die Reste desselbigen aus meinem Gesicht entfernen. Wenn das denn schon sein muss, dann aber bitte mit einem Feuchttuch. Nicht mit einem Stück wenig schmackhafter Küchenrolle. Nur ein Feuchttuch rundet eine Mahlzeit perfekt ab. Es schmeckt so wunderbar nach … naja, nach Feuchttuch eben. Wobei es mir gar nicht so sehr um den Geschmack als viel mehr um die Haptik geht. Wenn ich meine Zunge wieder und wieder mit dem Feuchttuch abwische, denke ich mir: So muss sich wohl das Fell einer frisch von der Mama geputzten Babykatze anfühlen. Und diesem Gefühl ist schwer zu widerstehen. Wenn Mama das nur verstehen würde. Immer will sie mir das Feuchttuch gleich wegnehmen. Sie meint, mit dem Abwischen meines Mundes sei die Sache erledigt, also weg damit. Aber nicht mit mir, meine Liebe! Ich will eine ganze Portion Feuchttuch als Nachspeise! Ich will mich daran laben – meine Zunge daran reiben, am Tuch herumzuzeln und es am liebsten weiter, noch weiter in den Mund stecken. Ein Mal drüber über den Mund ist sicher nicht genug.

Manchmal herrscht ein richtiges Gezerre um das weiße Tüchlein. Ich will es genießen und das ist genau das, was Mama nicht will. Sie verstehe nicht, was ich daran finde und dass das doch widerlich schmecken müsse, sagt sie, und ich muss erwidern: Nein, keineswegs und schon gar nicht ist es widerlich. Es ist so, wie sonst nichts ist und darum bereichernd. Und selbst wenn es das vielleicht mal nicht mehr ist, dann ist es immer noch ganz lustig, Mamas Gesichtsgymnastik zu beobachten, wenn ich mein Feuchttuch ein bisschen vernachspeise.

Traumberuf: Dirigentin.

Ich bin 12 Monate und 20 Tage alt.


Mir wurden schon einige Berufe vorhergesagt: Delfindompteurin zum Beispiel, weil ich – kaum ein paar Tage alt – lachte wie ein Flipper. Oder auch Bodybuilderin, weil ich so gerne die schweren 1,5 Liter Flaschen in die Luft stemme. Am liebsten würde ich sie auch schütteln, aber dafür sind sie dann doch zu schwer. Das Hin-und-her-schwenken übe ich daher, an den halb leeren Flaschen, vielleicht klappt’s dann irgendwann auch mit den vollen.

Seit neuestem aber fragt mich Mama, ob ich denn einmal Dirigentin werden möchte, denn sie meint, ich weise sie ganz schön durch unser Leben. Ja, was soll ich denn auch sonst? Wenn ich spreche versteht sie mich kaum. Also zeige ich ihr mit den Händen was zu tun ist. Ist ganz easy.

  • Wenn ich hochgenommen werden möchte, strecke ich meine Arme ganz fest in die Luft. Am besten während ich vor ihr stehe, den Bauch gegen ihre Schienbeine gelehnt – so entkommt sie meiner Bitte nur sehr schwer.
  • Wenn ich das Apfel-Heidelbeer-Mus nicht vom Löffel möchte, sondern von der Biskotte, die ich mir vorher aus der Packung geangelt habe, lege ich ihr die Biskotte in die Hand und dirigiere diese dann Richtung Musgläschen. Natürlich möchte ich nicht das ganze Mus von der Biskotte schlecken, sondern zwischendurch auch mal wieder was vom Löffel. Darauf weise ich sie dann auch sanft aber bestimmt mit meinen Händen hin. Wichtig ist dabei, das Ganze aus dem Handgelenk zu steuern – also aus ihren beiden. Wenn meine Hände dort liegen, habe ich höchste Dirigiermacht. Auch Drehungen sind möglich!
  • Wenn ich möchte, dass sie in die Hände klatscht, lege ich meine an die Außenseite ihrer und los geht das Klatschkonzert – wo wir wieder und total bei der Dirigentin wären. Das gilt wohl auch bei meinen Musikwünschen:
  • Wenn wir am Klavier sitzen, weil ich dorthin wollte, weil dort meine Liederbücher liegen, die ich am Tag des Öfteren durchgesungen haben möchte. Na jedenfalls nutze ich da die Chance, die sich bietet, und lege Mamas Hand auf die Tasten. Vorgespielt sind die Lieder manchmal einfach netter, auch wenn ihr teilweise schiefer Gesang sicher einen gewissen Charme in sich birgt.

Das Dirigieren funktioniert so reibungslos, dass ich sogar überlege, aufs Sprechen zu verzichten, denn das scheint mir doch um einiges komplexer.

Meine ersten Sätze, Nachtrag.

Ich bin 12 Monate und 16 Tage alt.


Es gibt ein paar Sätze von Mama, die höre ich ständig. Und ich musste jetzt feststellen, es gibt nicht nur die, es gibt sogar noch ein paar mehr: Einen, den ich nicht und nicht verstehe. Und einen, den ich eh ganz gut in die Tat umsetzen kann.

Was ich nicht verstehe ist, wenn Mama sagt: Das Bett ist aus!
Manchmal heißt es auch: Die Couch ist aus! Aber egal, was aus ist, wie kann denn das oder das überhaupt aus sein? Bedeutet das nicht, dass ein Bett oder eine Couch auch an sein kann? Überhaupt tue ich mir mit allen Sätzen, die irgendwie mit einem Aus zu tun haben, schwer. Bei „Jetzt ist aber Schluss.“ oder „Mäuslein, es reicht jetzt.“ oder auch „Ein Mal noch und dann ist genug.“ macht sich bei mir genau so viel Verständnislosigkeit breit, wie bei „Das Bett/Die Couch ist aus!“. Ich halte trotzdem immer inne, weil Mama das mit ziemlichem Nachdruck sagt. Gut auch, dass danach immer ein Satz kommt, den ich sehr wohl verstehe:

Popsch voran!
Egal, an welcher Kante ich mich gerade befinde – von Stiegen, Betten, Sesseln, Couches – immer muss ich mit dem Popsch zuerst runter. Nie gibt mir Mama die Hand, damit ich einfach mal ganz lässig mit dem Bauch voran runter steigen kann. Ok, ich gebe zu, das hat den Vorteil, dass ich Kanten jedweder Art schon sehr gut meistere. Es hat aber den Nachteil, dass ich nirgendwo einfach mal so lässig mit dem Bauch voran an Mamas Hand runtersteigen kann.

 

Füße sind nicht nur für Schuhe da.

Ich bin 12 Monate und 13 Tage alt.


Manchmal, da hab ich Lust auf Schuhe. Nicht, dass ich sie schon gebrauchen würde. Aber trotzdem. Hier liegt schließlich auch schon in einigen Ecken Schuhwerk herum, das wie für mich gemacht scheint. Und manchmal, da hab ich eben Lust darauf, es an meinen Füßen zu spüren. Da sitze ich auf meinem Popsch, recke das Bein – vorzugsweise das rechte – keck nach oben, durchgestreckt bis in die große Zehenspitze. Vielleicht geht da eine Primaballerina an mir verloren? Vielleicht auch nicht. Mal sehen. Jedenfalls möchte ich dann, dass mir Mama den Schuh anzieht, der sich da in meiner Nähe rumtreibt. Hat ein Weilchen gedauert, bis sie gecheckt hat, was ich möchte. Aber jetzt checkt sie’s. Jetzt zieht sie mir den jeweiligen Schuh an. Oder auch ihren Schlapfen. Oder auch das Daunengilet. Ja, auch danach hat es mich schon verlangt. Ich möchte das Daunengilet über meine Füße gestülpt haben. Fühlt sich einfach lustig an, wenn man mit dem dann aus dem Sitz in den Krabbelmodus geht und es beim Krabbeln verliert. Die Schuhe, die ich angezogen bekomme, verliere ich übrigens nicht. Wenn ich welche auf die Füße kriege, muss ich mir sie sofort wieder von selbigen ziehen. Um dann noch einmal danach zu verlangen, sie angezogen zu bekommen. Das ist der Sinn und Zweck, den ich in Schuhwerk sehe. Sollte es noch einen anderen geben, lasse ich mich gerne überraschen.

Die Ballsaison ist noch lange nicht vorbei.

Ich bin 12 Monate und 10 Tage alt.


Es gibt etwas, das mein Denken beherrscht und das sind Bälle. Egal, wo ich gerade bin – frühmorgens im elterlichen Bett, vormittags beim Einkaufen, mittags beim Essen, nachmittags beim Spazierengehen oder auch abends unter der Dusche – die Bälle sind auch da. Und damit meine ich nicht die ganzen Bälle, die hier herumrollen. Ich meine nicht den großen blauen Ball und den etwas kleineren weichen Ball und den filzigen noch kleineren Ball und den ganz leichten quietschenden Ball. Und schon gar nicht meine ich die vielen kleinen harten Bälle, die ich mein eigen nenne. Übrigens meine ich auch nicht die Bälle bei Oma und Opa. Oder bei meiner Tante. Nein, ich meine die Bälle, die uns umgeben.

Wenn wir spazieren gehen, schreie ich „Bai! Bai!“, weil überall so große rote Bälle rumstehen. Mama sagt dann, dass das Stoppschilder sind.

Und wenn ich im Wickelzimmer rumkrabble, bemerke ich auch „Bai! Bai!“. Mama sagt dann, dass sei kein Ball auf der Windelpackung, sondern ein Kreis. Ein eindimensionaler Ball. ?? Häää ?? Wie auch immer. Diese „eindimensionalen Bälle“ kommen jedenfalls unglaublich häufig vor. Nicht nur auf der Windelpackung, auf vielen Packungen, auf allen Packungen, in den bunten Papierln, die in der Post sind. Sie sind all überall!

Dazu kommen noch all die Bälle, die ich bemerke, egal, wo wir sind. Mama bemerkt die nicht immer. „Bai! Bai!“ schreie ich etwa in der Dusche und sie fragt: „Wo siehst du jetzt wieder einen Ball?“. Sie muss ihren Ballhorizont eindeutig erweitern.

 

Mein Lieblingsplüschtier.

Ich bin 12 Monate und 7 Tage alt.


Aus all den Teddybären, Plüschpuppen und sonstigem weichen Getier, das sich in meiner Umgebung befindet, habe ich einen Favoriten erwählt. Er hat nämlich die schönsten Augen:

Ja, so schaut er mich an, wenn ich in meinem Bettchen erwache.

Ja, so schaut er mich an, wenn ich in meinem Bettchen erwache.

Außerdem hat er ganz kitzelige Haare.

Wenn er mich mit denen im Gesicht streichelt, muss ich immer lachen.

Wenn er mich mit denen im Gesicht streichelt, muss ich immer lachen.

Mit ein Grund für meine Auswahl ist sein herzhaftes Lachen.

Ich mag es einfach, so offen und schamlos angegrinst zu werden.

Ich mag es einfach, so offen und schamlos angegrinst zu werden.

So ist er, mein Favoriten-Kuscheltier – der tasmanische Teufel:
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Ich schalte auch morgen wieder ein.

Ich bin 12 Monate und 4 Tage alt.


Es ist so-o-o schade, dass man nur ein einziges Mal auf nur einen einzigen Knopf drücken muss und schon läuft der Spüler. Ich will dann immer noch Mal und noch Mal auf den Knopf drücken. Aber Mama meint, das eine Mal genügt. Selbiges gilt für die Waschmaschine. Und die Kaffeemaschine. Einmal einschalten und das war’s.

Darum mag ich das Kasterl für das Kasterl, aus dem Musik kommt, so gern. Da kann man schalten und walten und Knöpfe drücken ohne Ende und immer passiert was: Musik passiert, andere Musik passiert, Rauschen passiert, verzerrtes Quietschen passiert und dann sagt Mama so etwas wie „Maus, bitte!“ und drückt selber ein Knopferl. Manchmal erwische ich auch das Knopferl für die Musik, die uns zum Tanzen bringt. Dann dreht Mama lauter, wirft mich quasi auf ihren Arm und wir fegen durch Küche und Wohnzimmer – zu jeder Tages- und Abendzeit.

Das Lauterdrehen kann ich bei einem Kasterl, aus dem auch Musik kommt und das in einem anderen Zimmer steht, schon selbst. Dort ist es nämlich kein Knopferl, sondern ein Rad, an dem man drehen muss. Und da kann man ganz schön drehen – man kann so weit drehen, dass ich nicht höre, was Mama sagt, obwohl sie den Mund ganz weit aufreißt und wild mit den Händen gestikuliert.

Morgen schalte ich vielleicht mal wieder die große Kiste im Wickelzimmer ein. Die hat zwar nur ein Knopferl und es kommt keine Musik raus sondern Licht, aber das ist das Tolle daran. Das Licht. Nacheinander erstrahlt es in einer anderen Farbe. Vielleicht schalte ich aber auch etwas anderes ein. Oder alles. Fest steht jedenfalls, dass ich auch morgen wieder etwas einschalte.

Eins.

Ich bin ein Jahr alt.


Gestern war was los hier. Aber was da los war! Alle waren da. Alle meine zwei Omas und alle meine drei Opas. Alle Tanten bis auf eine. Plus meine Lieblingscousine. Mein Cousin war auch da. Den schaue ich zwar gerne an, mehr aber nicht. Irgendwie ist er mir, so wie alle anderen Männer außer Papa und der Nr.1-Opa, suspekt. Wieso hat der zum Beispiel keinen Busen? Das finde ich sehr komisch. Gut, der Papa und der Nr.1-Opa haben auch keinen Busen. Das sind aber auch der Papa und der Nr.1-Opa.

Außerdem waren gestern so viele meiner Lieblingsfrauen da, dass es mir gar nichts ausgemacht hat, dass die auch ihre Männer mithatten. Genug Lieblingsfrauen, um von einer zur anderen zu wandern. War ich bei der einen Oma, wollte ich zur anderen und von dort zu Opa. Auf dessen Arm hab ich nur einen kurzen Zwischenstopp gemacht, weil ich da plötzlich meine Tante gesehen hab und da musste ich natürlich sofort zu ihr, um sie mal ordentlich in die Nase zu beißen. Das mach ich nicht bei jeder. Was ich mit jeder mache, ist meine Bälle herzeigen. Mittlerweile habe ich echt viele. Sehr große und ganz kleine, sehr harte und ganz weiche. Echte und welche in Büchern. Und gestern, da hab ich einen neuen Ball bekommen. Groß ist der, aber nicht zu. Und weich ist der, aber nicht ganz. Außer meinem neuen Ball hat man mir noch andere Sachen, die vorher immer in buntem Papier waren, vor die Nase gehalten. Das ist im Augenblick aber nicht so wichtig. Von oberstem Interesse ist der Ball. Bälle sind fantastisch. Man kann sie rollen und man kann sich – je nach Größe – auf ihnen rollen. Man kann sich auf sie setzen und ihnen mit dem Fuß einen Tritt versetzen. Außerdem kann man sie auch unter die Couch schießen. Das nächste Mal, wenn wieder alle kommen, sollen sie bitte nur Bälle mitbringen. Dann können von mir aus auch die Männer wieder mitkommen.

 

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