Dafür gibt es keine Erklärung.

Ich bin 5 Monate und 28 Tage alt.


Ich schlafe nicht durch. Ich kann aber nicht sagen, warum. Mama hingegen hat da einige Theorien:
Es ist Vollmond.
Sie hat etwas getrunken, das nach Kaffee schmeckt. Oder gegessen.
Es ist zu heiß.
Es ist zu kalt.
Schlechte Träume plagen mich.
Das Wetter wechselt.
Die Zähne schießen ein.
Der Wind geht zu stark.

Das Wenigste davon hat mit mir zu tun. An mir liegt’s aber. Ich sehe noch nicht den Sinn in dieser Durchschlaferei und habe noch keinen Bock drauf. Ich fühle mich noch nicht bereit dazu. Lasst mir also noch ein bisschen Zeit, wird schon werden.

 

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Durchschlafen mit 6 Monaten? Ich weiß nicht.

Ich bin 5 Monate und 24 Tage alt.


Heute hat mich Mama gefragt, was ich für Pläne zwecks Durchschlafen hab. Weil mit 6 Monaten haben Kinder theoretisch die Fähigkeit dazu. Und nächste Woche werde ich so jung. Mmmh, ich hab mir da noch gar keine Gedanke dazu gemacht. Heißt das, es gibt nachts keine Busenstopp mehr? Das gefällt mir aber gar nicht so, das macht doch die Nacht sehr lang.

 

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Das Frühstück nach dem Ausgehen.

Ich bin 5 Monate und 19 Tage alt.


Heute hat Mama Frühstück für uns gemacht. Aber ich glaube, sie war ein bisschen müde, weil sie gestern mit Papa aus war: Denn statt Schwarztee hat sie Papa eine Tasse von ihrem Stilltee gemacht. Naja, wird ihm schon nicht schaden.

 

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Mama und Papa sind ausgegangen!

Ich bin 5 Monate und 18 Tage alt.


Puh, heute war ein anstrengender Tag. Erst hat alles ganz normal begonnen und dann! Und dann sind Oma und Opa gekommen, was jetzt nichts Besonderes ist. Opa hat mich viel rumgetragen und Oma hat Späßchen gemacht. Aber dann! Aber dann sind Mama und Papa weggegangen und nicht mehr wiedergekommen! Mama war nicht zum Abendessen da! Oma hat mein Grießkoch gemacht! Und Opa hat mich damit gefüttert. Das war so ungewohnt, dass ich mich gar nicht aufs Essen konzentrieren konnte. Wo ist Mama! Mama, Mama, Mama hab ich ganz laut geschrien, aber es hat mich mal wieder niemand verstanden. Also hat mich Opa noch mehr rumgetragen und gehoppert – durchs Haus gehoppert, durch den Garten gehoppert. Das fand ich sehr praktisch, so konnte ich auch die Nachbarn darüber informieren, dass Mama und Papa nicht da sind. Frau H. von rechts nebenan war so freundlich, nachzufragen, was denn los seie, warum denn das Kind so schreie – wieder dieses Problem, dass man nicht versteht, was ich sage, obwohl ich mich doch extra laut und unüberhörbar artikuliere! Was mir diesmal selbst zum Nachteil gereichte, weil ich Opas Antwort an Frau H.  nicht verstanden hab. Das hat mich müde gemacht. Sehr viel müde. Als ich nicht mehr müde war, so um 4 Uhr früh, waren Mama und Papa wieder da. Mama hat sich so gefreut, dass ich wach bin, dass sie mich sofort ans Herz gedrückt hat. Wenn ich schon mal da bin, hab ich mir gedacht, verzichte ich, ihr zu erzählen, dass sie mir gefehlt hat und nehm lieber ein paar ordentliche Schlucke Busen.

 

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Endlich wieder länger schlafen.

Ich bin 5 Monate und 14 Tage alt.


Puh, das war anstrengend. Papa war jetzt für zwei Wochen auch zuhause und da musste ich jeden Tag früh raus, ich will schließlich keine Sekunde mit ihm verpassen. Fast jeden Tag habe ich’s fast geschafft, eine Stunde früher aufzuwachen – sehr stolz bin ich auf mich. Aber jetzt ist Schluss, jetzt muss Papa wieder ins Büro und ich kann ein bisschen länger liegen bleiben. Darüber ist Papa traurig, weil, jetzt hat er sich, weil er sich auf mein Frühaufstehen verlassen hat, keinen Wecker gestellt, weil ich den Job erledigt habe. Da ist er zu seinem zu spät gekommen. Sorry Papa, der Urlaub ist vorbei, jetzt wird wieder länger geschlafen! Und stell deinen Wecker bitte schön leise.

 

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Ich bin ein Vampir.

Ich bin 4 Monate und 28 Tage alt.


Ich weiß gar nicht, was das ist, ein Vampir, aber Mama behauptet, ich sei eben das. Sie zieht diesen Rückschluss aus meinem Verhalten in letzter Zeit. Ich hab nachgedacht, was ich denn so anders mache und ich muss sagen, ich trinke dieser Tage sehr gerne. Im Besonderen des Nachts trinke ich dieser Tage sehr gerne. Tagsüber will ich natürlich auch meine Ration Busen, aber das ist eigentlich nur, weil ich mich einfach wohler fühle, wenn ich alle paar Stunden an Mamas Herz bin. Einfach nur da sein und ein bisschen nuckeln reicht da schon. Dementsprechend überfällt mich halt nachts der Durst. Überdurchschnittlich öfter überfällt er mich sogar. Und da hol ich dann eben alles raus, was Mamas Busen hergibt. In Bestzeit hol ich das raus. Und dementsprechend nuckel ich tagsüber nur so rum. Holla! Habe gerade den Teufelskreis erkannt! Ich weiß jetzt allerdings nicht, was Ursache und was Wirkung ist. Was ich jetzt auch noch immer nicht weiß, ist, ob das nun die Bezeichnung Vampir meinerseits rechtfertigt? Soll sich doch jeder selbst sein Urteil darüber bilden.

 

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Karotten und Co.

Ich bin 4 Monate und 23 Tage alt.


Hab ich doch glatt letzte Woche jeden Tag Karotten gegessen. War gut. Gibt echt nix daran auszusetzen – mir gefällt auch, dass meine Nase schön orange davon wird. Unter selbige hat Mama mir jetzt was Neues gehalten: Karotten mit Kürbis. Auch nicht schlecht. Oder eigentlich: Schmeckt mir. Schmeckt mir gut. Ich glaube, mir gefällt das jetzt mit dem Mittagessen. Schließlich machen das Mama und Papa auch. Und Oma und Opa. Und die andere Oma und der andere Opa und noch ein Opa. Auch meine Kusinen-Tante und meine Oma-Tante machen das mit dem Essen. Überhaupt, wenn ich mich so umsehe, trinkt keiner an einem Busen. Gehört also anscheinend zum Großwerden und das will ich werden – groß!

 

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Es ist – mal wieder – angerichtet.

Ich bin 4 Monate und 18 Tage alt.


Jetzt kommt sie also wieder mit diesem orangen Zeug, von dem ich kosten soll. Von dem sie meint, dass es mir schmecken würde. Selber hab ich mir das eingebrockt, weil ich gestern so neugierig auf dieses grüne Zeug war. Jetzt also wieder das orange – Karotten. Und da schau her! wieder hat es geklappt, so wie gestern! Meine Zunge hat den Löffel nicht weggeschubbst, sondern in Empfang genommen. Ich war so überrascht, dass ich gleich ein paar Löffel Karotten gegessen habe. Und ich muss feststellen: Das Zeug ist gar nicht schlecht! Aber wir wollen’s bitteschön nicht übertreiben – ein paar Löffel reichen. Denn am Ende glaubt Mama noch, ich hab den Löffel und was drauf ist, lieber als den Busen und was drin ist. Und das wird nie nie niemals nicht und ebenfalls gar nicht passieren. Was soll denn der arme Busen dann machen – ohne mich verliert er doch seinen Sinn und Zweck. Das kann ich meinen alten und liebsten Freund doch wirklich nicht antun.

 

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Was’n das für grünes Zeug?

Ich bin 4 Monate und 17 Tage alt.


Mama hat sich gestern so grünes Zeug gemacht und ich war wieder hin und weg. Ich finde es schon sehr faszinierend, wenn sie isst: Wenn sie sich etwas in den Mund schiebt, kaut, schluckt und danach sehr zufrieden drein schaut, will ich wissen, wie das geht. Wie kann etwas, dass nicht aus Mamas Busen kommt, das machen? Das macht mich so neugierig, dass es Mama gemerkt und mir etwas vom grünen Zeug, das übrigens Avocado heißt, sagt sie, angeboten hat. Das stellte mich wieder vor das Problem: Einerseits finde ich das Konzept des Essens vom Löffel nicht uninteressant. Andererseits: Wie kriege ich etwas, das nicht aus Mamas Busen kommt, überhaupt in den Mund hinein? Mir ist da meine eigene Zunge im Weg, die nur saugen will und sich dauernd nach vor schiebt. Aber paderdautz! die Zunge hat sich heute im Zaum gehalten und mich kosten lassen. Interessant schmeckt das Avocado-Zeug. Ich bin nicht abgeneigt. Oder zumindest nicht mehr so.

 

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Und Nummer zwei.

Ich bin 4 Monate und 16 Tage alt.


Wusste ich es doch. Jetzt ist das Pärchen komplett: Unterer Schneidezahn Nummero Zwo hat das Licht der Welt erblickt – und wieder geht das Kleidchen an meine liebe Mama. Wäre auch komisch, wenn nicht sie den Preis für das Babyzahnentdecken einstreicht – schließlich hängen wir den ganzen Tag gemeinsam ab. Eben dabei – also beim Abhängen, hat sie mir erzählt, dass wir demnächst noch einmal das Karottenexperiment starten werden. Sie meint nämlich, wer Zähne hat, kann auch essen und muss nicht mehr nur noch trinken. Wie immer bin ich skeptisch gegenüber solchen Gedanken meiner lieben Mutter.

 

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